Nalbach
Nalbach (im örtlichen, moselfränkischen Dialekt Nòòlbach) ist eine Gemeinde mit vier Ortsteilen im Landkreis Saarlouis im Saarland. Sie liegt an der unteren Prims, einem Nebenfluss der Saar.
Nalbach liegt im Tal der Prims, einem rechtsseitigen Zufluss der Saar. Höchste Erhebung ist der 414 m hohe Litermont. Die Erhebung ist eines der zahlreichen Zeugnisse des permischen Vulkanismus im Bereich des heutigen Saar-Nahe-Berglands. Der Litermont besteht hauptsächlich aus Rhyolith, einem felsischen und daher in seiner chemischen und mineralogischen Zusammensetzung dem Granit ähnliches vulkanisches Gestein. Das Gestein besteht überwiegend aus Quarz, Glimmer und Feldspat. Der Rhyolith des Litermonts entstand aus einem relativ SiO2-reichen Magma bzw. einer entsprechenden Lava. Eine solche Anreicherung, auch Magmatische Differentiation genannt, fand beim Aufstieg von Magmen innerhalb einer relativ dicken Erdkruste statt. Der Rhyolith drang in der saalischen Phase der Gebirgsbildung vor rund 275 Millionen Jahren zwischen ältere Gesteinsschichten ein.
Der geologische Untergrund Nalbachs ist der Buntsandstein. Zu einem geringeren Teil ist er oberflächlich anstehend; in weit größerem Maß wird er überdeckt von den pleistozänen und holozänen Ablagerungen von Saar und Prims. Diese Ablagerungen gehören zu einem großen Sedimentationskörper, der sich im Grundriss dreieckig darstellt, wobei die Eckpunkte etwa durch die Lage der Orte Saarlouis, Beckingen und Bilsdorf beschrieben werden können.
Sowohl der Sedimentationskörper wie auch der darunterliegende Untergrund sind im Verlauf des Quartärs durch die Kräfte der Verwitterung und Abtragung verändert worden. Dies führte letztlich dazu, dass der Raum einerseits durch horizontale Flächen, andererseits durch Hänge geprägt ist. Die Flächen stellen sich dar als die Bänke der vom Prämindel bis zum Würm datierten Flussterrassen und als Verebnungen der Flussaue der Prims. Zu den Hängen zählen die Flanken größerer und kleinerer Täler und die Wände junger Erosionsschluchten ("Gräthen"). Die Flächen sind anteilsmäßig das dominierende Raumelement. Die Prims durchfließt das Nalbacher Tal von Ost nach West. Ohne künstliche Regulierung (Dammbauten, Grundwasserspiegelabsenkungen) wäre die Prims ein mäandrierender Fluss mit mehreren Auüberflutungen im Jahr.
Nalbach liegt im Tal der Prims, einem rechtsseitigen Zufluss der Saar. Höchste Erhebung ist der 414 m hohe Litermont. Die Erhebung ist eines der zahlreichen Zeugnisse des permischen Vulkanismus im Bereich des heutigen Saar-Nahe-Berglands. Der Litermont besteht hauptsächlich aus Rhyolith, einem felsischen und daher in seiner chemischen und mineralogischen Zusammensetzung dem Granit ähnliches vulkanisches Gestein. Das Gestein besteht überwiegend aus Quarz, Glimmer und Feldspat. Der Rhyolith des Litermonts entstand aus einem relativ SiO2-reichen Magma bzw. einer entsprechenden Lava. Eine solche Anreicherung, auch Magmatische Differentiation genannt, fand beim Aufstieg von Magmen innerhalb einer relativ dicken Erdkruste statt. Der Rhyolith drang in der saalischen Phase der Gebirgsbildung vor rund 275 Millionen Jahren zwischen ältere Gesteinsschichten ein.
Der geologische Untergrund Nalbachs ist der Buntsandstein. Zu einem geringeren Teil ist er oberflächlich anstehend; in weit größerem Maß wird er überdeckt von den pleistozänen und holozänen Ablagerungen von Saar und Prims. Diese Ablagerungen gehören zu einem großen Sedimentationskörper, der sich im Grundriss dreieckig darstellt, wobei die Eckpunkte etwa durch die Lage der Orte Saarlouis, Beckingen und Bilsdorf beschrieben werden können.
Sowohl der Sedimentationskörper wie auch der darunterliegende Untergrund sind im Verlauf des Quartärs durch die Kräfte der Verwitterung und Abtragung verändert worden. Dies führte letztlich dazu, dass der Raum einerseits durch horizontale Flächen, andererseits durch Hänge geprägt ist. Die Flächen stellen sich dar als die Bänke der vom Prämindel bis zum Würm datierten Flussterrassen und als Verebnungen der Flussaue der Prims. Zu den Hängen zählen die Flanken größerer und kleinerer Täler und die Wände junger Erosionsschluchten ("Gräthen"). Die Flächen sind anteilsmäßig das dominierende Raumelement. Die Prims durchfließt das Nalbacher Tal von Ost nach West. Ohne künstliche Regulierung (Dammbauten, Grundwasserspiegelabsenkungen) wäre die Prims ein mäandrierender Fluss mit mehreren Auüberflutungen im Jahr.
Karte (Kartografie) - Nalbach
Karte (Kartografie)
Land (Geographie) - Deutschland
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Das heutige Deutschland hat gut 84 Millionen Einwohner und zählt bei einer Fläche von 357.588 Quadratkilometern mit durchschnittlich 232 Einwohnern pro Quadratkilometer zu den dicht besiedelten Flächenstaaten. Die bevölkerungsreichste deutsche Stadt ist Berlin; weitere Metropolen mit mehr als einer Million Einwohnern sind Hamburg, München und Köln; der größte Ballungsraum ist das Ruhrgebiet. Frankfurt am Main ist als europäisches Finanzzentrum von globaler Bedeutung. Die Geburtenrate liegt bei 1,58 Kindern pro Frau (2021).
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